Loriot ist tot.

Vicco von Bülow im Alter von 87 Jahren gestorben

Der Humorist Loriot alias Vicco von Bülow ist gestern, am Montag, 22. August 2011, in Ammerland am Starnberger See an Altersschwäche gestorben. Die Bestattung soll im engsten Familienkreis stattfinden. Dies teilte der Diogenes Verlag, bei dem von Bülow unter Vertrag war, am Dienstag mit. Legendär sind seine zahlreichen TV-Sketche und die Filme „Ödipussi“ und „Pappa ante Portas“, beide mit mit Evelyn Hamann.
Als er in einem Interview einmal gefragt wurde, was ihn geprägt habe, antwortete er: „Als ich anfing zu studieren, wohnte ich zwischen dem Irrenhaus, dem Zuchthaus und dem Friedhof. Allein die Lage wird es gewesen sein, glaube ich.“

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Loriot, u.a. Träger des „Großen Verdienstkreuzes mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“, wurde mit zahlreichen Film- und Fernsehpreisen ausgezeichnet. Bereits 1973 bekam er den „Grimme-Preis in Silber“, 1984 den „Erich-Kästner-Preis für Literatur“ und 2004 den „Jacob-Grimm-Preis für seinen Einsatz um die deutsche Sprache“. Zuletzt erhielt Loriot 2007 den „Wilhelm-Busch-Preis“ für sein Lebenswerk und 2009 den „Lola-Ehrenpreis“ der Deutschen Filmakademie.

So suchen sich manche Leute wohl ihre Hunde aus:

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