So sieht die hässliche Seite des „Tierschutzes“ aus, der per trauriger Anzeigen auf Facebook Spenden einheimst. Es gibt eine ganze Anzahl skrupelloser Geschäftemacher, die mit dem Mitleid von Tierfreunden Geschäfte machen und dem Tierschutz einen schlechten Ruf geben:
http://www.merkur-online.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/wehrlose-fracht-welpen-haendler-3255895.html
immer wieder werden von gar nicht eingetragenen Vereinen Tiere aus dem Ausland vermittelt, die in Größe und Gewicht überhaupt nicht den ursprünglichen Angaben entsprechen, die schwer krank sind und die neuen Besitzer auf eine Odyssee zu Tierärzten und Kliniken schicken, um herauszufinden, woran der Hund den leidet. Die „Vereine“, von denen die Hunde kommen, unterstützen die neuen Besitzer nicht, bestehen auf den überhöhten „Schutzgebühren“ und verhöhnen die Hundefreunde, die sich mit gigantischen Tierarztrechnungen konfrontiert werden, das sei eben „nun mal Tierschutz“. Wer einen Hund aus dem Ausland adoptieren möchte, muss unbedingt überprüfen, ob der Verein eingetragen ist („e.V.“), ob er wirklich berechtigt ist, Spenden in Form von Schutzgebühren zu akzeptieren, ob er schriftlich versichert, weiterzuhelfen oder den Hund gegebenenfalls sogar zurückzunehmen, falls die Probleme unüberbrückbar sind. Papier ist natürlich geduldig, und wenn es hart auf hart kommt, nützen solche Verträge nichts – aber wenigstens kann man solchen Leuten Ärger machen, und wenn das mehrere Leute machen, werden sie ihre Geschäftsbedingungen vielleicht irgendwann überdenken.