Der Mensch stammte irgendwann von einer Affenart ab, der Hund vor 40 000 – 100 000 Jahren von einer Wolfsart. Mittlerweile haben sich beide von ihren „Urvätern“ weit weg entwickelt – trotz nahezu identischer DNA (ca. 99%). Die Unterschiede zwischen Mensch und Orang-Utan und Wolf und Greyhound sind deutlich zu erkennen.
Was hat die Spezies so verändert? Das Leben geht, wie vieles andere auch, durch den Magen: Die Ernährung spielte eine fundamentale Rolle in der Entwicklungsgeschichte. In der kurzweiligen, leicht verdaulichen BBC-Dokumentation „Der Urmensch in uns – Faktor Ernährung“ werden die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Evolution fabelhaft erklärt, und auf welche Weise die Nahrungssuche alle Lebewesen geprägt hat.
Evolution bedeutet, sich genetisch dem Umwelt- und Nahrungsspektrum so anzupassen, dass sie bestmöglich nutzbar sind, so dass zusätzlicher, größtmöglicher Lebensraum für eine Spezies entstehen kann.Auch wir Menschen haben uns im Laufe unserer Evolution an andere Nahrungsmittelquellen angepasst, um unser Überleben zu sichern. Es bedeutet nicht, sich einem Nahrungsangebot nur so weit anzupassen, dass es nicht schaden kann. Die Natur ist immer auf Vorteil bedacht. Wenn kein expliziter Vorteil besteht, erledigt es sich von selbst.
Bin gespannt, wie Ihnen der Film gefällt.