Die Gedanken eines Hundeführers können sein Tier beeinflussen
Spürhunde werden von ihren Führern stärker beeinflusst als bisher angenommen. So schlagen Drogenhunde beispielsweise häufiger falschen Alarm, wenn ihr Herrchen davon überzeugt ist, dass sich an einem bestimmten Ort Rauschmittel befindet. Zeigen konnten das jetzt US-amerikanische Forscher in mehreren Versuchen. Zurückzuführen ist das Phänomen vermutlich darauf, dass die Tiere auf unbewusste winzige Verhaltensänderungen des Hundeführers reagieren. Vor allem die Körperhaltung und die Mimik der Begleitperson seien die wahrscheinlichste Quelle für die ungewollten Hinweise, glauben die Forscher um Lisa Lit von der University of California in Sacramento. Um das genauer zu klären, seien allerdings weiterführende Experimente notwendig, schreibt das Team.
Quelle: www.bild-der-wissenschaft.de/