Der Gruppendynamik liegt der ständige Drang zur Verselbstständigung zugrunde. denn: Gemeinsam sind sie stärker, schneller, lauter, ungehorsamer, abgelenkter oder frecher. Der Mensch muss seinen Hunden Bezugsperson, Freund, Schiedsrichter, Vorbild und Reiseführer sein, Sicherheitspersonal und Dolmetscher zugleich. Er ist auch derjenige, der jedem Hund in seiner Gruppe eine passende Rolle zuteilt, damit er der Gruppen- bzw. Teamleiter bleibt und nicht einer der Hunde zum Teamleiter wird, weil der Mensch es einfach nicht peilt. Je mehr Hunde in einem Team, desto besser muss der Mensch die Hunde lesen können, um rechtzeitig eingreifen zu können, die Gruppe umlenken und Risiken abwenden zu können.
Schlagwort: Training
Murmelhunde
aus: DOGS 3/2017 Hunde sind nicht besonders originell in ihren Trainingsansprüchen. Bereits vor hunderttausend Jahren, als Hunde noch alle Freiheiten besaßen und und Paleo kein Hype, sondern schlicht die gängige… Weiterlesen
„Leinen Los!“ aus lauter „Hundeliebe“
Am 7. Dezember erscheint – endlich! – mein neues Buch , das ich zusammen mit der großartigen Trainerin Inga Böhm-Reithmeier (www.waldtraining.com) geschrieben habe. Wir alle träumen davon, mit unserem Hund… Weiterlesen
Was ist eigentlich Führung?
Die meisten von uns träumen davon, mit Hunden eine Art „gleichberechtigter“ Partnerschaft zu führen, in der man Seite an Seite gemeinsam in den Sonnenuntergang marschiert. Das ist eine schöne Idee,… Weiterlesen