Dies ist Ginger – ein vierzehn Jahre alter Apricot-Pudel. Sie wurde gestern in Denton, USA im Tierheim abgegeben: Von ihrer Besitzerin, die überredet werden konnte, dass der Hund es in einem anderen zuhause besser haben könnte.
Ginger lebte in einer Animal-Hoarding-Situation, ihre Besitzerin hatte vielzu viele Hunde, um die sie sich – wie unschwer zu erkennen ist – einfach nicht kümmern konnte. Alle Nachbarn wussten davon, alle rümpften die Nase und einigten sich darauf, dass die Frau eben gruselig sei. Sie halfen natürlich weder der Frau, noch ihren Hunden, sondern lebten selbstgerecht neben ihr her.
Tierschutz bedeutet nicht, auf Facebook massenweise Fotos von Hunden zu posten, die irgendwo auf der Welt ein Zuhause suchen. Tierschutz heißt Hinschauen, Hilfe anbieten, Zupacken, mit Tierheimhunden spazieren gehen, Sachspenden zu leisten an die Tiertafel, an Tierschutzorganisationen.
In Gingers Fall hat das glücklicherweise jemand getan.
Ihr geht es jetzt viel besser: